Artenschutz - Knigge für Feld und Flur
Im Ballungsraum leben Mensch und Tier auf engstem Raum zusammen. Die Wege sind auch Rad-, Wander-, Spazierwege oder Lehrpfade. Sie sind für den Landwirt oft der einzige Weg, um den eigenen Hof zu erreichen. Gegenseitiges Verständnis und ein wenig Voraussicht erlaubt es Allen, sich in der Kulturlandschaft zu bewegen:
Der tut doch nichts
Hasen, Rehe und einige Vogelarten ziehen ihre Jungen am Boden auf. Auch aus einige Entfernung betrachten sie Mensch und Hund noch als Bedrohung. Viele geraten dann in Panik. Spaziergäner und Gassigeher sollten deshalb auf den Wegen bleiben und nicht querfeldein laufen. Auch der Hundekot kann eine Gefahr für Tiere darstellen, da er das Futter für die Tiere verschmutzt. Er ist ein mögliche eine Infektionsquelle für Krankheiten, gegen die Wild- und Stalltiere nicht immun sind.
Infofaltblatt Mit Hunden unterwegs in Langen
Ohne Zaun ... klauen
Obst und Feldfrüchte gehören dem Gärtner und Landwirt. Deshalb sollten sie auch nicht von Spaziergängern und Wanderern geerntet werden.
Ab durch die Mitte
Das Motto beim Spazierengehen heißt "Immer auf den Wegen bleiben". Ein Faltblatt mit den Wegen für Spaziergängern und Radfahrern für die Langener Südgemarkung können Sie hierherunterladen.
Glück und Glas ... reiche Ernte
Scherben bringen kein Glück. Weggeworfene Flaschen oder Müll geraten ins Futter der Tiere. Innere Verletzungen können ihnen den Tod bringen.