Versorgungssicherheit beim Strom erhöhen

Stadtwerke Langen investieren 1,8 Millionen in neues Schalthaus

Grundsteinlegung für das neue Schalthaus Nordwest der Stadtwerke Langen (von links): Stadtwerke-Bereichsleiter Gerd Fitterer, Bürgermeister Jan Werner, Stadtwerke-Direktor Uwe Linder, Projektleiter Andreas Wiener und Bauleiter Jan Getschas. (Foto: Schaible/Stadtwerke Langen)

Die Stadtwerke Langen schaffen einen zusätzlichen Strom-Einspeisepunkt in das kommunale Energienetz. Dies erhöht die Versorgungssicherheit in Langen und Egelsbach und trägt dem perspektivisch höheren Leistungsbedarf in den nördlichen Langener Stadtteilen und dem Wirtschaftszentrum Neurott Rechnung. Das neue Schalthaus Nordwest an der Siemensstraße soll 2025 in Betrieb gehen. Jetzt wurde der Grundstein gelegt.

Aktuell ist das komplette elektrische Netz der Stadtwerke in Langen und Egelsbach nur an einer Übergabestelle mit dem vorgelagerten Hochspannungsnetz der Energienetze Offenbach GmbH (ENO) verbunden: an der Trafostation an der Darmstädter Straße. Für den Notfall gibt es eine Mittelspannung-Noteinspeisung in der Trafostation am Unteren Steinberg.

Schon seit mehreren Jahren beschäftigen sich die Stadtwerke Langen intensiv mit der Schaffung eines zusätzlichen Strom-Einspeisepunktes im Langener Norden, der bereits heute der Bereich mit der größten Ballung an Energieverbrauchern im Versorgungsgebiet ist. Derzeit wird der gesamte Strom, die dort benötigt wird, über mehrere Kabelstrecken von der Darmstädter Straße durch die ganze Stadt transportiert. Hinzu kommt, dass der Stromverbrauch beständig größer wird – nicht nur durch das Wachstum beider Kommunen, sondern auch durch den Ausbau der Elektromobilität und die Wärmewende.

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