Kunst-Ausstellung „The Monkey In My Forest“

Skulpturen im Freien von Arthur Kunz und Sebastian Weissgerber

Waldwesen: geschaffen von der Gruppe Arthur Kunz. Foto: Arthur Kunz

Auf einem temporären Kunstpfad im östlichen Stadtwald von Langen – zwischen dem Parkplatz beim Verein für Polizei- und Schutzhunde und dem Weißen Tempel - werden zwischen Juni und Oktober skulpturale Arbeiten des Langener Künstlers Arthur Kunz gezeigt. Die Ausstellung ist Teil des Themenschwerpunkts „Wald? Wald“, den der Kulturfonds Frankfurt RheinMain für das Jahr 2024 ausgerufen hat. Insgesamt 20 Projekte finden in 24 Kommunen des Rhein-Main-Gebiets statt.

Arthur Kunz hat es sich zur Aufgabe gemacht, sein kulturelles Umfeld zu beobachten: Vergängliche Artefakte des Großstadtlebens und Fragmente der Pop- und Internetkultur sind Inspirationen für seine bildnerische Arbeit. Wald-Geschichten seiner Mitmenschen notierte er als persönliche Gedankenstütze, um sie als Anregungen für die plastischen Arbeiten zu nutzen.

Die skulpturale Anthropologie auf dem Kunstpfad dokumentiert Geschichten aus dem Wald für den Wald. Der Titel des Zyklus‘ „The Monkey in my Forest“ leitet sich aus einer der Erzählungen ab. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Sebastian Weissgerber werden verschiedene Führungen (23. Juni (Vernissage), 18. August, 15. September, 6. Oktober, 7. Oktober, 19. Oktober) entlang des Pfades angeboten und die Geschichten hinter den Skulpturen erzählt. Das Duo wird zudem von der Künstlerin Gabriele Teichmann-Reimer begleitet, die ihre ganz persönliche Wald-Geschichte erzählt. Weitere Infos zu dem Kunstprojekt und den verschiedenen Führungen gibt es im Internet auf der Seite des Künstlers Arthur Kunz unter der Adresse www.arthurkunz.de und im Veranstaltungskalender der Langener Internetseite.

Aufbaubeginn der Skulpturen für Künstler und Helfende ist Samstag, 1. Juni. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Naturfreundehaus Langen, Oberer Steinberg 94. Von dort aus geht es über den Steinkautenweg und über die Autobahnbrücke in den Wald auf die Waldschneise „Außerhalb Süd-Ost“. An dieser Kreuzung direkt nach der Brücke beginnt der Kunstpfad und läuft rechterhand auf besagter Schneise weiter, immer geradeaus vorbei am Tränkbach und endet nach etwa zwei Kilometern am Weissen Tempel. Der Hin- und Rückweg beträgt etwa fünf Kilometer. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Gefördert wird das Kunstprojekt, dass in Kooperation mit der Stadt Langen durchgeführt wird, vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Er wurde im Jahr 2007 auf Initiative der Hessischen Landesregierung gemeinsam mit Städten und Landkreisen gegründet - zugunsten der Einwohner, der Kultureinrichtungen vor Ort, aber auch, um die Attraktivität des Kulturraums Frankfurt Rhein-Main zu erhöhen. Die Projekte zu „Wald? Wald!“ sind in einem Booklet zusammengefasst und auf der Website des Kulturfonds auch online unter der Adresse https://kulturfonds-frm.de/wald einzusehen.

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